Das Modell Gyrotourbillon 1 demonstriert 2004 die uhrmacherische Spitzenkompetenz der Manufaktur Jaeger-LeCoultre. Die als Weltpremiere präsentierte Tourbillon-Konstruktion geht durch ihre räumliche Funktionsweise über das konventionelle 2-dimensionale Funktionsschema bisheriger Tourbillons hinaus beide Käfige des Tourbillons drehen sich um zwei Achsen und gleichen damit in jeder Ebene die Auswirkungen der Erdanziehungskraft aus.
Außerdem bietet dieses Luxusmodell die Vorzüge eines Ewigen Kalenders mit vier retrograden Zeigern einem Monatszeiger, einem Schaltjahrzeiger und zwei großen Datumszeigern, die jeweils für die erste und zweite Monatshälfte zuständig sind. Ein weiterer, mit einem Stern versehener Zeiger gibt die Wahre Sonnenzeit an.
Aufgrund ihrer zwei Federhäuser hat die Uhr die enorme Gangdauer von acht Tagen. Das Handaufzugs-Manufakturwerk JLC 177 verfügt über sage und schreibe 117 Lagersteine und 679 Bauteile. Die Produktion ist limitiert auf 75 Stück in fünf Jahren.
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