Koaxial-Hemmung
Der bekannte Uhrenhersteller Omega erregt 1999 mit der koaxialen Hemmung Aufsehen, einer Erfindung des Engländers George Daniels, die von Omega zur Reife der Massenfertigung weiterentwickelt wurde. Diese Hemmung unterscheidet sich von der herkömmlichen freien Ankerhemmung durch eine erhebliche Verminderung des Reibungsaufwandes. Infolgedessen benötigt das Hemmungssystem weniger bis gar keine Schmierung und läuft über einen größeren Zeitraum wartungsfrei. Mit der De Ville Co-Axial, einem automatisch angetriebenen Chronometer, wird die neue Technologie erstmals auf einem größeren Markt eingeführt. Sie kommt in den darauffolgenden Jahren auch in einer zunehmenden Zahl von Modellen des Herstellers zum Einsatz.