Patek Philippe Calatrava
Patek Philippe Calatrava Ref. 5196, zeigt die klassischen Calatrava-Bandanstöße
© Patek Philippe
Die Calatrava ist eine elegante Herrenuhr und Uhrenreihe von Patek Philippe.
Infos
Im Jahr 1932 stellte Patek Philippe eine schlichte Uhr mit rundem Gehäuse vor, die von den Designprinzipien des Bauhauses inspiriert war. Das Gehäuse war rund, um die Form der Räder des Uhrwerks und die Bewegung der Zeiger im Tagesverlauf wiederzuspiegeln. Das Modell wurde nach dem von Patek Philippe verwendeten kreuzförmigen Logo benannt, das wiederum auf den 1158 in der Stadt Calatrava vom Abt Raimondo gegründeten Ritterorden zurückgeht.
Ein entscheidendes und innovatives Element der Original Calatrava, Ref. 96 waren die Bandanstöße. Ungewöhnlich für die damalige Zeit fließen sie anmutig von den Gehäusekanten ab und verjüngen sich in der Nähe des Bandstegs. Dieser klassische Look inspirierte die gesamte Uhrenindustrie dazu, elegante, integrierte Bandanstöße zu schaffen, und das Aussehen der Calatrava Ref. 96 ist auch heute noch in vielen Armbanduhren zu finden.
Trotz dieser wichtigen Designinnovation führte Patek Philippe kurz nach der Einführung der Ref. 96 mehrere andere Gehäusestile ein. Dazu gehörten Uhren mit „ausgefallenen“ Bandanstößen (in Form von Tränen, Krallen und Flammen), integrierte Tonneau-Gehäuse, integrierte Armbänder und Offiziersgehäuse. Alle diese Uhren verdienten den Namen Calatrava aufgrund ihrer wesentlichen Elemente: ein schlichtes, rundes Zifferblatt, klassische Proportionen und eine elegante Erscheinung.
Die vielleicht bemerkenswerteste Neuerung in der Calatrava-Reihe war die Einführung einer Clous de Paris-Guilloché-Lünette bei der Ref. 3520 von 1973. Dieser Stil kehrt zu dem wesentlichen und einfachen runden Gehäuse mit dünnen, gerade abstehenden Bandanstößen zurück – alles typische Bauhaus-Elemente. Doch die „Hufnagel“-verzierte Lünette veränderte dieses schlichte Design und wurde zum Synonym für die Calatrava-Linie, die in den Augen vieler Käufer das Original in den Schatten stellte.
Aktuelle Referenzen
Heute umfaßt die Calatrava-Linie eine Vielzahl von Modellen:
Alle aktuellen Referenzen
31 mm
33 mm
34 mm
35 mm
4899 (2017-) - Damen, Automatik, keine Sekunde,
Cal. 240, „Squelette“ oder „Haute Joaillerie“, Saphirboden, 35,8. mm
7200 (2013-) - Damenautomatik, keine Sekunde,
Cal. 240, Gehäuse im Offiziersstil mit verschraubten Stegen
36 mm
37 mm
5196 (2004-) - Manuell, kleine Sekunde,
Cal. 215 PS, klassisch verjüngte Bandanstöße, massiver Gehäuseboden
38 mm
5089 (2017-) - Automatik, keine Sekunde,
Cal. 240, „Rare Handcrafts“, „Azulejos“, Saphirboden, 38,6 mm
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39 mm
5180 (2017-) - Automatik, keine Sekunde,
Cal. 240, „Squelette“, Saphirglasboden
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6006 (2016-) - Automatik, versetzte kleine Sekunde, zentraler Datumszeiger,
Cal. 240 PS C, klassisch konische Bandanstöße, Saphirboden
40 mm
42 mm
Historische Referenzen
Ref. 96
Patek Philippe Calatrava Ref. 5227R, zeigt die klassische Calatrava-Gehäuseform
© Patek Philippe
Das klassische Calatrava-Design von Patek Philippe wurde 1932 mit der 96 eingeführt. Dutzende von Varianten wurden in den folgenden Jahren eingeführt, aber erst 1982 wurde ein echter Nachfolger der Ref. 96 eingeführt, die Ref. 3796. Diese blieb bis 2004 in Produktion, als die heutige Ref. 5196 das Ruder übernahm.
96 (1932) Die ursprüngliche Calatrava, 31 mm Durchmesser
438 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, kleineres Gehäuse
448 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kleineres Gehäuse * 448 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kleineres Gehäuse
570 (1940er Jahre) Zentralsekunde oder kleine Sekunde, „übergroßes“ 35,5 mm Gehäuse, Kal. 27 SC
2451 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kleines 30-mm-Gehäuse, Cal. 10-200
2457 (1950er Jahre) Zentrale Sekunde, kleines Gehäuse
2508 (1950er Jahre) Zentralsekunde, „wasserdichtes“ Schild unter verschraubtem Gehäuseboden, 35 mm Gehäuse, Kal. 27 SC
2509 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, „wasserdichtes“ Schild unter dem verschraubten Gehäuseboden
2526 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik PP 12-600 AT, Porzellanzifferblatt
2541 (1950er Jahre) Kleine Sekunde (2 verschiedene Modelle?)
2545 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Cal. 12-400, 33 mm, Gubelein/Tiffany
2555 (1950er Jahre) Zentrale Sekunde
2588 (1950er Jahre) Keine Sekunde, dünn
2597 (1958) Reiseuhr-Drücker bei 8 und 10, um den Stundenzeiger vorwärts und rückwärts zu bewegen, nur 90er Ausführung
3439 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik
3796 (1982-2004) Kleine Sekunde, manchmal mit Clous de Paris-Lünette, aber mit klassischen Bandanstößen
3998 (1990er Jahre) Zentralsekunde, Automatik, Datum
4897 Damen, manuell, keine Sekunde,
Cal. 215, klassische Ref. 96-Look mit Diamantlünette
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5196 (2004-heute) Manuell, kleine Sekunde,
Cal. 215 PS Klassisch verjüngte Bandanstöße, massiver Gehäuseboden
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Ausgefallene Bandanstöße
1491 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, verbundene Widderhorn- oder Schnecken-Bandanstöße
1543 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, übergroßes Gehäuse, ausgestellte „Mickey-Mouse“-Bandanstöße, 35 mm
1578 (1950er Jahre) Zentralsekunde, Spinnenansätze (auch GM-Modelle)
2428 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, große, abgeschrägte Bandanstöße
2431 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, Flammenanstöße
2592 (1950er Jahre) Keine Sekunde, Gehäuse mit verschnörkelten dreieckigen Bandanstößen unter dem Armband
2452 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, konkave Lünette, abgesetzte geschwungene Bandanstöße, Cal. 12-400, 35 mm
2481 (1950er Jahre) Manchmal kundenspezifische Cloisonné-Zifferblätter, Zentralsekunde, konkave Lünette, stufenförmig geschwungene Bandanstöße, Kal. 27 SC, 37 mm
5032 (1990er Jahre) Keine Sekunde, Automatik, Schraubboden, kleine abgeschrägte Anstöße, Kal. 240, 36 mm
1513 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, dünne Anstöße
2455 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, geschlitzte Gehäuse- und Bandanstoßseiten, dünne Bandanstöße
2510 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, gestuftes Gehäuse, dünne Bandanstöße, Cal. 12-400, 36 mm
1516 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, geknickte Calatrava-Anhänger
2589 (1950er Jahre) Keine Sekunde, klein und verjüngt, Calatrava-Anhänger
2458 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, keine Lünette, gerade verlaufende Bandanstöße, 36 mm „Calatrava Jumbo“
2460 (1950er Jahre) Zentralsekunde mit blauem oder (seltener) goldenem Zeiger, kleine abgewinkelte Anstöße, Kal. 27SC, 32 mm
2466 (1950er Jahre) Zentralsekunde, kleine doppelt gewinkelte Anstöße, Kal. 27SC, 32 mm
3440 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, kleine abgewinkelte Anstöße, wasserdicht, Cal. 27-460, 34 mm
3445 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, fast Disco-Volante-Gehäuse, Automatik, Datum, kleine abgewinkelte Bandanstöße, Kal. 27-460M, 35 mm
2557 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kleine dreieckige Anstöße, eingelassene Krone, 33 mm, Cal. 10-200
2573 (1950er Jahre) Keine Sekunde oder kleine Sekunde, dünnes Gehäuse, kleine dreieckige Anstöße, 33 mm
3411 (1960er Jahre) Zentrale Sekunde, kleine dreieckige Anstöße, Kal. 27SC, 35 mm
3416 (1960er Jahre) Keine Sekunde, kleine dreieckige Anstöße, 32 mm
3420 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, kleine Krallenansätze, antimagnetisches Werk Cal. 27-AM 400
3542 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, Schraubboden, kleine dreieckige Anstöße, Cal. 27-460, 36 mm
3593 (1970er Jahre) Keine Sekunde, Automatik, kleine dreieckige Anstöße, Cal. 28-255C, 33 mm
3718 (1989) Kleine Sekunde, Automatik, 150. Jahrestag in Stahl für Japan, kleine dreieckige Anstöße
3893 (1980er Jahre) Kleine Sekunde, kleine dreieckige Anstöße, 33 mm
2585 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, Stahlgehäuse, schicke PP-Krone, Cal. 12-600, sehr selten (vielleicht 3 Stück), große abgewinkelte Anstöße
2584 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, dünnes Gehäuse und winzige Krone, gerade verschnörkelte Bandanstöße
3410 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, antimagnetisch, kleine gerollte Bandanstöße, 35 mm Gehäuse, Kal. 27-AM-400
3425 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, dünn, wasserdicht, kleine verschnörkelte Bandanstöße
3429 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, kleine gerollte Bandanstöße, Kal. 27-460, 35 mm
2596 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, flache quadratische Anstöße
2598 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, dünn, kleine gerade Anstöße
3423 (1960er Jahre) Zentrale Sekunde, kleine gerade Anstöße, 34 mm Gehäuse, Kal. 27 SC
3426 (1960er Jahre) Keine Sekunde, kleine gerade Anstöße
3442 (1960er Jahre) Keine Sekunde, quadratische gerade Anstöße, winzig
3466 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, gerade Anstöße, Stahlgehäuse, Kal. 27-460
3470 (1960er Jahre) Keine Sekunde, gerade Anstöße, klein
3483 (1967) Zentralsekunde, Stahlgehäuse, dünne Bandanstöße, Kal. 27 SC
3537 (1960er Jahre) Keine Sekunde, superschlankes, geteiltes Gehäuse, gerade Anstöße
3569 (1970er Jahre) Zentralsekunde, Automatik, kleine gerade Anstöße
3468 (1960er Jahre) Keine Sekunde, kleine gebogene Anstöße
3588 (1970er Jahre) Keine Sekunde, Automatik, „Ultra Thin“, kleine geschwungene Bandanstöße oder integriertes Armband
3821 (1990er Jahre) Keine Sekunde, integriertes Armband
5012 (1990er Jahre) Zentralsekunde, Automatik, Datum, kleine, gerade Anstöße
Kurze Anstöße
584 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kurze Anstöße
Tropfenförmige Bandanstöße
590 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, tropfenförmige Bandanstöße, Cal. 10-105
1461 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, tropfenförmige Anstöße, Cal. 10-110, 32 mm
1509 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, tropfenförmige Anstöße, Cal. 12-120, 35 mm
3820 (1980er Jahre) Keine Sekunde, tropfenförmige Anstöße, verschraubtes Gehäuse, Cal. 177, 33 mm
Disco Volante
Viele Calatrava-Gehäuse werden wegen ihrer abgestuften runden Gehäuse „Disco Volante“ („fliegende Untertasse“) genannt. Die Ref. 2552 gilt als das maßgebliche Beispiel für dieses Modell, aber auch andere Uhren haben ähnliche Gehäuse. Die Disco Volante Uhren haben eine Krone, die im äußeren, runden Teil des Gehäuses sitzt und mit der erhöhten Lünette abschließt.
2484 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, kleines Disco-Volante-Gehäuse, abgesetzte geschwungene Anstöße, Kal. 10-200 , 33 mm
2501 (1950er Jahre) Keine Sekunde, Krone in den Gehäuseseiten, kleine „Disco Volante“, winzige Anstöße, 34 mm
2525 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Disco-Volante-Gehäuse, gestuftes Gehäuse und gestufte gebogene Anstöße, Cal. 10-200, 36 mm
2551 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, „Disco Volante“, verschraubter Boden, abgesetzte gewölbte Anstöße, Cal. 12-600 AT, 35 mm
2552 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, „Disco Volante“, zweistufiges Gehäuse, Automatikkal. 12-600 AT, kleine verschnörkelte Bandanstöße
Modische Gehäuse
4895 Damen, manuell, keine Sekunde,
Kal. 215, ausgefallenes Gehäuse
5090 (2000er Jahre) Zentralsekunde, Automatik, Datum, skulpturales Gehäuse „Russian Watch“
5123 (2012-2016) (Automatik, kleine Sekunde,
Cal. 215 PS) Modernes, konisch zulaufendes Gehäuse, Saphirboden
Integriertes Armband
3418 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, konvertierbares integriertes Armband oder Bandanstöße, Cal. 12-400 oder 27 AM 400, 35 mm
3514 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik, integriertes Armband oder Bandanstöße, Kal. 27-460M, 34 mm
3611 (1980er Jahre) Keine Sekunde, integriertes Armband, 33 mm
3665 (1960er Jahre) Keine Sekunde, Automatik, integriertes Armband, Kal. 27-460 M
3565 (1960er Jahre) Kleine Sekunde, Automatik oder keine Sekunde, Automatik, Datum, integriertes Armband, Kal. 27-460M, 36 mm
Damen
3276 Keine Sekunde, manuell, 25 mm
4707 (1990er Jahre) Keine Sekunde,
Quarz, „Ladies“, 20 mm
4748 (1990er Jahre) Keine Sekunde, Quarz, „Damen“, Kal. E15, 25 mm
4809 (1990er Jahre) Keine Sekunde, „Ladies“, 25 mm
4820 (1990er Jahre) Keine Sekunde, Cal. E15 Quarz,
Ladies
, 25 mm
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4860 (1990er Jahre) Keine Sekunde, „Lady Officer's“ verschraubte Anstöße, aber kein Scharnierboden,
Cal. 16-250, 28 mm
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4895 (2000er Jahre) Ausgefallenes Diamantgehäuse, manuell, keine Sekunde,
Cal. 215, 34 mm
4906 (2000er Jahre) Keine Sekunde, Quarz, Datum,
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4896 (2000er) Manuell, keine Sekunde, 33 mm
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7200 (2013) Automatik, keine Sekunde,
Cal. 240, Gehäuse im Offiziersstil mit verschraubten Stegen, 35 mm
Clous-de-Paris-Lünette
Patek Philippe Calatrava Ref. 5119J, zeigt die Clous-de-Paris-Lünette
© Patek Philippe
1973 schuf Patek eine moderne klassische Calatrava, Ref. 3520, mit rundem Gehäuse, geraden Bandanstößen und „Clous de Paris“ oder „Hufnagel“-Lünette.
3520 (1973) 32 mm, keine Sekunde, einige mit glatter Lünette, Cal. 175
3590 (1970er Jahre) 36 mm, keine Sekunde, Automatik-Kal. 28-255
3602 (1970er Jahre) 33 mm, keine Sekunde, Automatik, Datum, abgewinkelte Anstöße, Kal. 28-255 C
3744 (1970er Jahre) 33 mm, keine Sekunde, Quarz
3796 (1980er Jahre) 30,5 mm, kleine Sekunde, Clous-de-Paris-Lünette, manchmal aber mit Ref.-96-Bandanstößen, Kal. 215
3802 (1980er Jahre) 33 mm, Zentralsekunde, Automatik, Datum, manchmal integriertes Armband, Cal. 315 SC
3919 (1985-2006) 33,5 mm, Kleine Sekunde, 2-teiliges Gehäuse, ersetzt durch 5119,
Cal. 215 PS
3944 (1980er Jahre) Keine Sekunde, Automatik oder Zentralsekunde, Quarz
3992 (1990er Jahre) 33 mm, keine Sekunde, Automatik-Kal. 240
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5120 (2001-2016) 35 mm Automatik, keine Sekunde,
Cal. 240, Saphirglasboden
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Tonneau und Grand Taille
Patek Philippe World Time Ref. 5130G, zeigt das Calatrava Grand Taille Gehäuse
© Patek Philippe
Die seltene „Tonneau“-Calatrava aus den 1940er Jahren führte ein fließendes Gehäuse mit Bandanstößen ein, die zu Kronenschutzvorrichtungen wurden. In den 1970er Jahren erschien ein weiteres Tonneau-Gehäuse als Ref. 3574. Dieses Gehäusekonzept lebte mit der „Grand Taille“ 5107/5108, der World Time und der modernen Ref. 5227 wieder auf.
Tonneau
565 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, größer,
antimagnetisch, Gehäuse und Bandanstöße integriert, Cal. 12-120, 34 mm
1527 (1942-1950) „The Tonneau“ 34 mm, Zentralsekunde, Cal. 12-120, 34 mm
2406 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, Cal. 12-120, 34 mm
2448 (1940er Jahre) Kleine Sekunde, integriertes Gehäuse, Cal. 12-400, 35 mm
2532 (1950er Jahre) Kleine Sekunde, antimagnetisch, integriertes Gehäuse, Cal. 12-400, 35 mm
2533 (1950er Jahre) Zentralsekunde, integriertes Gehäuse, Kal. 27 SC, 34 mm
3574 (1970er Jahre) Keine Sekunde, Tonneau-Gehäuse, Kal. 23-300, 35 mm
Grand Taille
5107, 5108 (2000) 37 mm, Zentralsekunde, Cal. 315 Automatik, Datum, „Grand-Taille“-Gehäuse mit
Kronenschutz, erste
Zentralrotor-Automatik, ersetzt durch Ref. 5127, Cal. 315 SC, 37 mm
5115 (2000er Jahre) 35 mm, kleine Sekunde, Lünette Clous de Paris, Kal. 215 PS, 35 mm
5117 (2000er Jahre) 35 mm, Zentralsekunde, Datum, Automatik, Clous-de-Paris-Lünette, Cal. 315, 37 mm
5127, 5118 (2000er Jahre) Zentralsekunde, Cal. 315 oder 324 automatisch, Datum, Tonneau-Gehäuse mit Kronenschutz wie 5107, 37 mm
Travel Time 5134 (2001-) Kleine Sekunde, Kal. 215/156 manuell, 24-Stunden-Sekunden-Zifferblatt bei 12 Uhr, Tonneau-Gehäuse mit Kronenschutz, 37 mm
Offiziersuhr
Patek Philippe Calatrava Ref. 5153G, zeigt das Gehäuse und die Bandanstöße der Offiziersuhr
© Patek Philippe
Eine echte Offiziersuhr hat ein rundes Gehäuse mit einem einfachen Zifferblatt, typischerweise mit kleiner Sekunde und Sektorzifferblatt, einer großen Zwiebelkrone, verschnörkelten Bandanstößen mit einem verschraubten Bandsteg und oft einen aufklappbaren massiven („Offiziersgehäuseboden“). Patek schuf 1989 zum 150-jährigen Jubiläum eine Officer's Calatrava, Ref. 3960. Dieses Gehäuse diente als Inspiration für eine Reihe moderner Uhren in den folgenden Jahrzehnten. Beachten Sie, daß die Ref. 5022 oft als Offiziersuhr bezeichnet wird, aber nicht über diese Merkmale verfügt. Die „Lady Officer's“ Ref. 4860 kommt dem schon näher, hat aber keinen aufklappbaren Gehäuseboden.
3960 (1989) „150th Anniversary“-Modell mit Scharnierboden, kleine Sekunde, Kal. 215 PS, 33 mm
4860 (1990er Jahre) „Lady Officer's“, keine Sekunde, verschraubte Anstöße, fester Gehäuseboden, Cal. 16-250, 26 mm
5022 (1990er Jahre) Kleine Sekunde, oft „Officer's“ genannt, aber ohne Klappboden und verschraubte Bandanstöße, Kal. 215 PS, 33 mm
5015 (1990er Jahre) Komplizierte Offiziersuhr mit kleiner Sekunde bei 4.30, Mondphase bei 7:00 und Gangreserve bei 10:30. 35-mm-Gehäuse mit Scharnierboden, Kal. 240/152
5053 (2001-2009) - 36 mm, Zentralsekunde, Automatik, „Officer's-Gehäuse“ mit aufklappbarem Gehäuseboden, Cal. 315 SC, 36 mm
5054 (2000er) - 36 mm, kleine Sekunde bei 4.30 Uhr, Mondphase und Datumsanzeige bei 7.00 Uhr, Gangreserve bei 10.30 Uhr, Automatik Kal. 240, „Officer's-Gehäuse“ mit Klappboden, Kal. 240/164, 36 mm
5153 (2009-heute) - 38 mm, Zentralsekunde, Automatik, Datum, „Offiziersuhr“ mit aufklappbarem Gehäuseboden, Cal. 324 S C, 38 mm
5159, 5160 (2000er Jahre) Zentralsekunde,
retrograder ewiger Kalender mit Mondphase, Automatik, aufklappbarer Gehäuseboden (nicht Calatrava genannt), Cal. 324 S QR, 38 mm
Minutenrepetition 5213 Retrograder ewiger Kalender und Minutenrepetition (nicht Calatrava genannt), Cal. R 27 PS QR, 40 mm
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Minute Repeater 7000 (automatische Minutenrepetition für Damen) Gehäuse im Offiziersstil mit verschraubten Stegen, fester Saphirboden, nicht Calatrava genannt
Rattrapante-Chronograph 7059 (Damen-Automatik-Chronograph) Gehäuse im Offiziersstil mit verschraubten Stegen, fester Saphirboden, nicht Calatrava genannt
7200 (2013) (Damenautomatik, keine Sekunde,
Cal. 240) Gehäuse im Offiziersstil mit verschraubten Stegen, fester Saphirboden
Offset-Sekunde
Patek Philippe Calatrava Ref. 6000R, zeigt das Layout der versetzten Sekunde
© Patek Philippe
Die Ref. 5000 führte eine einzigartige Drehung des Sekundenzifferblatts bei 4:30 Uhr ein. Dieses Merkmal erwies sich als beliebt und wird heute in der Ref. 6006 fortgesetzt.
5000 (1992-1993) Kleine Sekunde bei 4:30 Uhr, Automatik, Saphirboden, limitiert auf 1000 Stück
5026 (1990er Jahre) Kleine Sekunde bei 4:30 Uhr, Automatik, Saphirglasboden
6000 (2005-2017) (Automatik, kleine Sekunde, zentraler Datumszeiger,
Cal. 240 PS C) Klassisch verjüngte Anstöße, Saphirglasboden
6006 (2016-) (Automatik, kleine Sekunde, zentraler Datumszeiger,
Cal. 240 PS C) Klassisch verjüngte Bandanstöße, Saphirglasboden
Weblinks
Literatur