Der Chronograph 717 wird von Sinn in der Reihe „Instrumentelle Chronographen“ geführt und wird angetrieben durch das hauseigene Kaliber SZ1, dessen Konstruktion bereits 2003 begonnen hatte. Die Besonderheit des Modells liegt in der hervorragenden Ablesbarkeit, in Anlehnung an das symmetrische Tricompax-Zifferblattlayout.
Die Uhr wurde entwickelt in Nachfolge des ursprünglich für das Tornado-Programm der Luftwaffe Ende der 1970er Jahre produzierten Bordchronographen Nabo 17 ZM.
Die Borduhr Nabo 17 ZM wurde ursprünglich für das Tornado-Programm der Luftwaffe Ende der 1970er Jahre entwickelt und verfügte über eine zentrale Minutenzählung. Bis heute sind Borduhren dieses Typs in Tornado-Mehrzweckkampfflugzeugen der Bundeswehr im Einsatz. Auch wurden sie im Starfighter F-104, in der Breguet Atlantic – einem Seefernaufklärer der Marine – sowie in Bundeswehr-Hubschraubern wie dem Bölkow Bo 105 eingesetzt. Besonderes Kennzeichen waren die Tasten für Start- und Nullstellung am unteren Gehäuse sowie die gut ablesbaren orangefarbenen Zeiger der zentralen Stoppsekunde und Stoppminute des Chronographen.
Die Nabo 17 ZM stand in Form und Funktion Pate für das Modell 717. Auch dieser Zeitmesser ist mit einer Stopp-Anzeige für Sekunde und Minute aus dem Zentrum in Form von großen orangefarbenen Zeigern ausgestattet. Das Gehäuse besitzt einen innenliegenden Fliegerdrehring, welcher gleitend am Außendurchmesser der Uhr bedienbar ist. Die großformatige 717 hat einen Durchmesser von 45 mm.
Werk:
Gehäuse:
Anzeigen
Zifferblatt:
Armband:
Garantie:
Preis: