Rolex Sea-Dweller 4000,
Taucheruhr mit einer Wasserdichtigkeit bis zu 1.220 Metern (4000 ft.)
© Rolex
Der Taucheruhr-Klassiker Panerai Luminor
mit seinem genial einfachen Verschlußsystem per Hebel
© Panerai
Leistungsmerkmal einer Uhr
Eine wesentliche Eigenschaft, die in heutigen Tagen den Gebrauchswert von Armbanduhren bestimmt, ist die Wasserdichtigkeit.
Um diese zu prüfen, wird die Uhr beim Hersteller dem statischen Druck ausgesetzt, der auf dem Zifferblatt oder dem Gehäuseboden angegeben ist. Der Prüf-Druck wird in Atmosphären (atm) oder in Meter (m) Wassersäule angegeben. Das heißt, der Hersteller garantiert dafür, daß die Uhr im Auslieferungszustand dem angegebenen statischen Prüfdruck standhält.
Hierzu sind zwei Aspekte zu betrachten
Aus diesen beiden o.a. Punkten ergeben sich folgende Anwendungseinschränkungen
Für Taucheruhren ist eine möglichst hohe Wasserdichtigkeit selbstverständliche Voraussetzung — hinzu kommen noch eine Reihe weiterer Anforderungen, etwa die Meßbarkeit der Tauchzeit.
Eine seit Erfindung der Rolex Oyster übliche Vorkehrung zur Erzielung möglichst hoher Wasserdichtigkeit ist eine verschraubte Krone. Bei Chronographen müssen dann entsprechend auch die Drücker verschraubt sein, was zu einer recht umständliche Bedienung führen kann. Inzwischen gibt es jedoch auch andere, moderne Abdichtungsverfahren, die auch ohne Kronen- bzw. Drückerverschraubung eine vergleichbare Dichtigkeit bis zu mehreren hundert Metern Tiefe erreichen.