Die 7000-Serie war eine Familie mechanischer Uhrwerke der mittleren Preisklasse von Seiko aus den 1970er bis 1990er Jahren.

Die 7000er-Familie wurde ab 1973 produziert und war ein mechanisches Mittelklassewerk. Sie bildete die Grundlage für die beliebte 7S26-Familie, deren Nachkommen auch heute noch produziert werden. Die Familie arbeitete mit denselben 21.600 A/h, die auch heute noch von den Seiko-Mechanismen der Mittelklasse verwendet werden, und alle boten eine Gangreserve von 43 Stunden. Alle Mitglieder der Familie verfügen über das bidirektionale Magic Lever-Aufzugssystem von Seiko.

Vor der Einführung der 7S26 mit ihrem neuen Schnellverstellungsmechanismus für Tag und Datum und anderen Verbesserungen gab es drei Versionen der 7000er Familie:

1. Die ursprünglichen 7005/7006/7025 Uhrwerke erschienen in den frühen 1970er Jahren; sie hatten eine Datumschnellschaltung, aber kein Tagesdatum.
2. Die Linie wurde mit den 7015/7016/7017/7018 um modulare Chronographen mit Nockenschaltung erweitert; Schnellverstellung des Tages durch Drücken der Krone.
3. Die Linie wurde in den 1980er Jahren als 7001/7002/7009/7019/7039 wiederbelebt.

Die Modelle 7005 und 7006 (nur Datum bzw. Tag/Datum) wurden in den 1980er Jahren als 7002 und 7009 wiederverwendet und aktualisiert. Diese späteren Uhrwerke wurden im Hinblick auf den Preis und die maschinelle Fertigung optimiert, wobei viel mehr gestanzte Stahl- und Kunststoffteile verwendet wurden. Obwohl sie sich als recht robust erwiesen haben, hat ihre Ganggenauigkeit unter dieser Änderung gelitten.

• What Drives a Workhorse: Servicing a Seiko 7005