Laco
Laco Flieger Replika
© Laco
Deutscher Uhrenhersteller
Im Jahre 1925 gründeten Frieda Lacher und Ludwig Hummel in Pforzheim die Firma Lacher & Co. (LACO). Sie bauten in eigenproduzierte Gehäuse Schweizer Uhrwerke ein. Um sich auch hinsichtlich der Werke unabhängig zu machen, gründete Hummel 1933 den Werkehersteller Durowe (Deutsche Uhren-Rohwerke), der seine Uhrenfabrik LACO komplett mit eigenen Werken versorgte, aber auch andere Fabriken belieferte.
Nachdem Ludwig Hummel das Unternehmen verlassen hatte, übernahm 1936 Erich Lacher das Ruder. Die „Erich Lacher Uhrenfabrik“ montierte in den darauffolgenden Jahren die berühmten Flieger-Beobachtungsuhren.
Ebenfalls in den 1940er Jahren wurden Marine-Taschenuhren hergestellt. In den 1950er und 1960er Jahren verdankte LACO seinen Erfolg vor allem dem Modell Laco Sport. Während der Quarzkrise verlegte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Werbeuhren.
1983 übernahm Horst Günther die Führung. In sechster Generation zeichnet heute Andreas Günther für die Firma verantwortlich. Die aktuelle Kollektion nimmt direkten Bezug auf die Firmentradition und bietet unter anderem auch wieder eine Flieger- und Marine-Serie, etliche Taschenuhrmodelle sowie die überarbeitete Laco Sport an. Ausgestattet sind die Uhren entweder mit Quarz- oder mit Mechanikwerken (bewährte ETA-Kaliber).
2005, zum 80-jährigen Firmenjubiläum der Firma, läßt man die Original-Fliegeruhr von 1942 als Replika wiederaufleben in der ursprünglichen Größe, mit detailgetreuem Blatt, Gehäuse, Zeigern und einem dem Original nachempfundenen Lederband. Das limitierte Liebhaberstück (500 Stück) ist mit hochwertigem Saphirglas und einem veredelten Schweizer ETA-Werk A07.111 versehen.
Seit 2015 führt der passionierte Uhrenliebhaber Uwe Rücker (Jahrgang 1966) das Unternehmen.
Anschrift
Erich Lacher Uhrenfabrik GmbH & Co. KG
Rastatter Straße 8
75179 Pforzheim
Telefon 0 72 31/15 75-0
Telefax 0 72 31/15 75-11
Weblinks
- Laco, Firmenseite