A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“

A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ (Platin) (zum Vergrößern anklicken!)
A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ (Platin)
© A. Lange & Söhne

A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ (Rotgold) (zum Vergrößern anklicken!)
A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ (Rotgold)
© A. Lange & Söhne

Lange L072.1 (zum Vergrößern anklicken!)
Lange L072.1
© Lange Uhren GmbH

Die Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ ist eine Luxusuhr von A. Lange & Söhne.

Das im Januar 2011 präsentierte Modell zitiert mit seinem Zifferblattlayout ein berühmtes historisches Vorbild: einen Regulator-Chronometer von Johann Heinrich Seyffert (1751-1817) aus dem Jahr 1807. Bereits 1797 war der bekannte Naturforscher Alexander von Humboldt eigens nach Dresden gereist, um einen Chronometer von Seyffert für seine Südamerika-Exkursion zu erwerben. Das Modell von 1807 mit drei sich überlappenden Anzeigen und einem Kette-Schnecke-Mechanismus für konstanten Antrieb befindet sich heute in der Sammlung des „Mathematisch-Physikalischen Salons“ in Dresden. Dieses Design inspirierte die Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“, die das Taschenuhrlayout auf die Armbanduhr überträgt.

Funktionsbeschreibung des Herstellers Lange & Söhne:

Ein runder, von der Minuterie und der darunterliegenden Tourbillonbrücke durchschnittener Ausschnitt im Sekundenkreis (gibt) den Blick auf das Drehgestell frei. Doch nur von zwölf bis sechs Uhr ist das Tourbillon ganz zu sehen. Um sechs schwenkt sich blitzschnell ein Hilfszifferblatt mit den römischen Ziffern VIII, IX und X in die Öffnung ein und vervollständigt so den Stundenkreis.

A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ pivoting dial (zum Vergrößern anklicken!)
A. Lange & Söhne Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite“ pivoting dial
© A. Lange & Söhne

Die Bewegung wird durch einen ausgeklügelten Schaltmechanismus erzeugt. Er sorgt dafür, daß das Hilfszifferblatt alle sechs Stunden um 90 Grad im Uhrzeigersinn weitergeschaltet wird. Auf diese Weise läßt sich die Zeit auch am Vormittag und Abend präzise ablesen. Um zwölf zieht sich das Schwenkzifferblatt ebenso plötzlich, wie es gekommen ist, wieder zurück und ermöglicht für die nächsten sechs Stunden wieder eine vollständige Betrachtung des gleichzeitig kreisenden und oszillierenden Systems.

Dessen Aufgabe ist es, Gangfehler zu kompensieren, die aufgrund von Schwerkrafteinflüssen auf die Unruh entstehen können. Das Tourbillon läßt sich mittels eines patentierten Sekundenstopp-Mechanismus durch einfaches Ziehen der Krone anhalten und ermöglicht so eine sekundengenaue Einstellung der Zeit.

Referenz:

Werk:

Gehäuse:

Zifferblatt:

  • Schwenkzifferblatt
  • Massiv Silber, argenté (Rotgoldversion) / rhodié (Platinversion)
  • Zeiger Rotgold / Gold, rhodiniert

Funktionen:

Armband:

  • Handgenähtes Krokodillederband mit Faltschließe in Platin oder Rotgold

Limitierung:

  • Rotgold - / Platin 100 Stück