Der Begriff Uhrenkonzern (oder Gruppe, Holding) bezieht sich in der Regel auf ein großes Luxus- oder Uhrenunternehmen, zu dem mehrere Marken gehören.
Seit den Anfängen der Schweizer Uhrenproduktion haben sich die Marken zu größeren Konzernen zusammengeschlossen, um die Effizienz, Vielfalt und Rentabilität zu verbessern und den Wettbewerb zu kontrollieren. Heute werden die meisten Schweizer, deutschen, französischen und japanischen Marken von einigen wenigen großen Konzernen kontrolliert. Der größte von ihnen, die Swatch Group, kontrolliert mehr als die Hälfte des Marktes für hochwertige Uhren.
Mit Stand von 2018 gibt es die folgenden großen Uhrenkonzerne:
Citizen Holdings | Alpina, Arnold & Son, Bulova, Citizen, Frederique Constant |
Citychamp | Corum, Eterna, Rotary |
EganaGoldpfeil | Dugena, Junghans |
Fossil Group | Fossil, Zodiac |
Kering | Girard-Perregaux, JeanRichard, Gucci, Ulysse Nardin |
LVMH | Bulgari, Chaumet, Hublot, TAG Heuer, Tiffany, Zenith |
MELB Holding | H. Moser & Cie., Hautlence |
Richemont | A. Lange & Söhne, Baume & Mercier, Cartier, IWC, Jaeger-LeCoultre, Montblanc, Officine Panerai, Piaget, Ralph Lauren, Roger Dubuis, Vacheron Constantin, Van Cleef & Arpels |
Seiko Gruppe | Credor, Orient, Grand Seiko, Seiko |
Swatch Group | Balmain, Blancpain, Breguet, Calvin Klein, Certina, Glashütte Original, Hamilton, Harry Winston, Jaquet Droz, Léon Hatot, Longines, Mido, Omega, Rado, Swatch, Tissot, Union Glashütte |
Watchland | Franck Muller, Pierre Kunz, European Company Watch, Rodolphe, Alexis Barthelay, Martin Braun |